Geschichte des UNESCO-Welterbes Hufeisensiedlung/Grosssiedlung Britz

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Die zwischen 1925 und 1930 erbaute Hufeisensiedlung in Berlin-Britz gilt international als Schlüsselwerk modernen städtischen Siedlungsbaus. Sie wurde von Bruno Taut, Martin Wagner, Leberecht Migge und Ottokar Wagler geplant und steht seit 1986 als Gesamtensemble unter Denkmalschutz. Seit 2008 wird sie (gemeinsam mit der Gartenstadt Falkenberg, der Siedlung am Schillerpark, der Wohnstadt Carl-Legien, der Weissen Stadt und der Ringsiedlung Siemensstadt) als UNESC0-Welterbe "Siedlungen der Berliner Moderne" geführt. Seit 2010 wurde sie außerdem zum Gartendenkmal ernannt. Im Vergleich zu anderen Siedlungen der 1920er Jahre zeichnet sich die Britzer Hufeisensiedlung durch ihren guten Erhaltungsgrad aus. Über die Geschichte der Siedlungen informiert der von uns verfasste Architektur- und Denkmalführer "Bruno Tauts Hufeisensiedlung" oder auch die ihm zugrunde liegende, 2012 realisierte Ausstellung in der Info-Station des Hufeisen-Kopfbaus. Beide enthalten auch Informationen für den Besuch der anderen fünf Welterbesiedlungen. Natürlich bieten wir für unsere Gäste auch persönliche Architekturführungen vor Ort an. Infos zur Lokal- und Baugeschichte sowie Reiseführer und Karten zu Architektur-Highlights der Berliner Moderne finden Sie in unserer Handbibliothek.

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